Alternative auf sechs Jahre
Als Alternative habe man sich nach intensiven Prüfungen für den Standort “Unter Argenstein” entschieden. Hier wäre nach Rücksprache mit den Behörden der Abbau von gut 100.000 Kubikmeter Kies möglich. Für den Abbau und die nachfolgende Rekultivierung schlage man auf fünf bis sechs Jahre an, erklärt Rüf.
11 Standorte untersucht
Insgesamt 11 Standorte zwischen Schröcken und Bregenz habe man im Zuge der Alternativenprüfung für einen möglichen Kiesabbau beleuchtet. Der Standort “Unter Argenstein” liege direkt neben der Firmenzentrale, Vorbesprechungen mit der Gemeinde Au und der Bezirkshauptmannschaft Bregenz hätten bereits stattgefunden.
Standort in Au
Die Pläne eines Kieswerkes am Fuße der Kanisfluh sorgten bei ihrem Bekanntwerden für Aufregung, vor allem im hinteren Bregenzerwald. Kritiker sorgten sich um die Auswirkungen auf das Ortsbild und den Tourismus, Befürworter betonten die Notwendigkeit regionaler Baustoffe und die durch das Kieswerk verkürzten Lieferwege für Kies in Vorarlberg.
Beitragsbild 26.11.2018 16:59 Uhr