Der Besitzer eines ehemaligen Gasthauses in Bregenz war ein reicher Kornhändler, betrog aber die Bauern soviel er konnte. Nach seinem Tod wusste jedermann, dass es in der Wirtschaft nicht mehr recht geheuer sei. Oft sah man auf dem Dachboden den verstorbenen Wirt, wie er mit dem Stecken im Korn rührte. Ein besonders heiligmäßiger Kapuziner trug dann den Geist im Ärmel seiner Kutte in den Bregenzerwald und bannte ihn auf die Kanisfluh hinauf.