Die Grünen sprechen sich im Zuge der Diskussion um den Kiesabbau am Fuße der Kanisfluh dafür aus, die Kanisfluh großflächig unter Naturschutz zu stellen. „Ein Eingriff wie der Kiesabbau wäre eine dauerhafte Wunde im Landschaftsbild und ist daher unzulässig. Die Kanisfluh ist außerdem das Kapital für den Tourismus im Bregenzerwald“, teilte die Grüne Wirtschaftssprecherin Sandra Schoch mit. Die Grünen betonen, dass es keinen hinreichenden Grund für den Kiesabbau an diesem markanten Berg gibt. „Es besteht der dringende Verdacht, dass der Bedarf an Baurohstoffen in dieser Region mehr als gedeckt ist und dass ein nennenswerter Anteil der in Vorarlberg abgebauten Rohstoffe ins Ausland exportiert wird. Das Argument der mangelnden Versorgung mit Baurohstoffen hält daher nicht stand“, meint Schoch.